Es dauerte am neuen Tag noch 3,5 Stunden, bis der Südwind einsetzte. Und wie. Selten haben wir so einen gleichmäßigen Wind der Stärke 4 erleben dürfen.
Mit mehr als 7 Knoten Fahrt segelten wir auf halbem Wind durch die Nacht in Richtung Westen und schon um die Mittagszeit lagen die Kreidefelsen Rügens querab.
Der Wind war inzwischen auf eine 4-5 aus Süd angewachsen. Bei den Bedingungen können wir nun wirklich noch keinen Hafen anlaufen! Weiter ging es gen Westen vorbei an der Insel Rügen. Wolkenkunde und Lichterführung wurden dank Sven umfangreich aufgefrischt.
Mit nach wie vor 7 Knoten Fahrt umrundeten wir schließlich Kap Arkona sowie die Norspitze von Hiddensee und legten nach 104 Meilen unter Segeln gegen 18:30 Bahrhöft an. Was für ein sensationeller Segeltag!