Am Wochenende den 04.06. – 05.06.2016 machten sich Max Georgi und Marino Rychlitzki auf zur Müritz, um in einer tollen Umgebung eine tolles Wochenende zu verbringen und eine tolle Regatta zu segeln.

Die Regatta war ausgeschrieben für Opti-A und B, sowie Laser 4.7, Radial, Standard und 420er. Das versprach eine bunte Mischung auf dem Regattagelände und es wurde voll. Auf dem Wasser ging man sich aus dem Weg. Die Laser und 420er segelten in einem anderen Gebiet auf der Müritz. Es ist ja genug Platz. So blieben die Optis unter sich.

Leider versprach die Wettervorhersage für unser Hobby kein gutes Wetter. Es sollte zwar warm und trocken werden, aber die Windvorhersage sah nicht gut aus. Um es vorweg zu nehmen, die angesagten 2 Windstärken hatten wir nicht wirklich. Wirklich segelbaren Wind hatten wir nur bei der Anreise am Freitag und, sehr merkwürdig, Samstag Abend nach Wettfahrtschluß.

 

Opti Cup Roebel1

 

So wurde es ein Wochenende für die Kleinen und Leichten, die mit dem auch noch stark drehenden Wind am besten klar kamen und die richtigen Seiten auf den Kreuzstrecken erwischten.

Auch wir Trainer lagen mit unseren Vermutungen, welche Seite besser ist, manchmal daneben. Gut das wir den Kindern gar nicht erst Empfehlungen gegeben hatten, sondern sie eigene Entscheidungen treffen ließen.

 

Opti Cup Roebel3

 

Bei so gut wie gar keinem Wind starten die A-Optis meistens sehr aggressiv, da niemand in der 2. Reihe stehen möchte. Von dort aus hat man so gut wie gar keine Chance mehr, nach vorne zu segeln. So gab es unter Black Flag reihenweise Gesamtrückrufe nach denen alle, die über der Startlinie zu sehen waren, disqualifiziert wurden. Max und Marino waren jeweils auch einmal dabei. In einer Wettfahrt waren ca. 30 Boote von 97 disqualifiziert. Manch einer sagt sich, lieber einmal rausgeflogen wie 5x schlecht gestartet.

 

lange BFD Liste

lange BFD Liste

 

Für Marino war es dann auch nicht so ganz der richtige Wind. Platz 29 von 97 war nicht nach seinem Geschmack, er ist aber auch wirklich nicht mehr der Leichteste.
Max schlug  sich wacker, schaffte Platz 41 und sicherte sich damit die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft auf Helgoland.

Insgesamt war es doch ein tolles Wochenende. Tolle Gegend, tolles Gewässer, und eine super Organisation. Es hat viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr gerne wieder.

Viele Grüße,
Rex Rychlitzki