Meine 2. IDJÜM

Am Mittwoch, dem 19.07.2017, fuhr ich direkt nach der Schule nach Travemünde zu meiner zweiten Deutschen Meisterschaft im Optimisten. Nach dreieinhalb Stunden kam ich mit meinem Papa am Grünstrand, unserem Campingquartier, an und wir bauten Wohnwagen und Vorzelt sofort auf, da für den Abend noch Regen angesagt war. Nach uns kam noch Johann mit seiner Mutter an. Die anderen Optisegler des Brandenburger Teams reisten erst am Donnerstag und Freitag an. Am Freitag ging es dann zu zwei Trainingseinheiten auf die Ostsee.

IDJüM 2017

 

 

 

 

 

 

Sonnabend war es dann so weit, die Meisterschaft begann mit der Vermessung. Wir waren aufgeregt, ob wir ohne Probleme durch die Vermessung kommen würden. Ich musste gleich in die Warteschlange, da meine Ringe in der Affenschaukel nicht korrekt waren. Aber das konnte ich mit meinem Papa schnell beheben und wir erhielten alle Aufkleber der Vermessung. Die erste Hürde war geschafft.
Die Optimisten wurden in drei Gruppen mit jeweils 68 Booten eingeteilt. Am Montag begannen die Wettfahrten. Ich ersegelte einen 30. und 16. Platz. Das war für mich eine gute Ausgangsposition, ich lag zwischen dem 60. und 70. Platz von über 200 Teilnehmern, denn meine Zielstellung war, dass ich im Silberfleet landen wollte.
Dienstag wurden schon gegen 09.00 Uhr alle Wettfahrten für den Tag abgesagt, da zu viel Wind und Welle war. Alternativprogramm war ein Erlebnisbad, wo ich einen schönen Tag mit den anderen Kindern aus meinem Segelteam verbrachte.

 

 

 

 

 

 

 

Am Mittwoch folgten drei Wettfahrten. Leider war der Tag für mich nicht so erfolgreich, da ich einen BFD und einen UFD einfuhr. Damit musste ich bangen das Silberfleet zu erreichen. Den Donnerstag meisterte ich ganz gut und erhielt die Startberechtigung für das Silberfleet.

Ich ging mit der Position 118 in die Finalrennen. Mein Papa und ich waren sehr glücklich, dass unser Ziel in Erfüllung gegangen war. Nach vier Finalrennen konnte ich mich insgesamt auf den 84. Platz vorkämpfen. Damit trat ich zufrieden am Sonnabend nach der Siegerehrung die Heimreise nach Werder an, um nun mit meinen Eltern zwei Wochen Urlaub in Frankreich zu verbringen.

 

Bis bald.
Max Georgi