Max und Marino fuhren mit den Eltern und Geschwistern über Ostern an den Gardasee. In dieser Zeit war für die Opti A-Segler ein Trainingslager und die 34° Lake Garda Meeting Optimist Class Regatta geplant.
Das Wetter war perfekt. Am Tage 16 Grad und Sonne. Dadurch herrschte Vormittags meistens Leichtwind. Ab Mittags drehte der Wind und die Ora setzte sich durch. Windstärke 4-5, Böen bis 6 und untere 7 Bft. sorgten für ein gutes und effektives Training. Dazu die entsprechenden Wellen.
Die Kleineren wie z.B. Max hatten anfangs so ihre Probleme. Marino als „Großer“ war in seinem Element. Vom 24.03. bis 27.03. fand die Regatta statt. Marino startete bei den Junioren und Max bei den Cadettis, dessen Kurs nicht ganz so lang war wie bei den Junioren und es wurden auch weniger Wettfahrten gesegelt. Nach 3 Regattatagen wurden die Kinder in die entsprechenden Finalläufe eingeteilt.
Max schlug sich sehr gut und schaffte es ins Goldfleet der Cadettis bei 225 Startern und belegte einen tollen 114 Platz. Marino segelte bei den Junioren bei insgesamt 652 Startern aus ca. 30 Nationen. Leider verfehlte er knapp das Goldfleet, segelte also im Silberfleet. Er wurde insgesamt 186er bei einer Kenterung und einem Frühstart. Trotzdem ein tolles Ergebnis. Insgesamt gab es 5 Fleets mit jeweils ca. 134 Booten.
Ostermontag war frei. Einige fuhren nach Venedig, andere erkundeten die nähere Umgebung. Wir fuhren nach San Marino. Es war ein schöner Tag und San Marino ist eine Reise wert.
Am Dienstag ging das Training weiter. Weiterhin bei bestem Wetter und immer Wind. Es gab noch viel zu lernen für die kommenden Regatten.
Für Rico haben wir seinen Piraten mit an den Gardasee mitgenommen. So hatte Rico auch ohne Regatta und extra Training seinen Spaß. Ein wenig Training musste natürlich sein. Ein paar Regatten werden folgen.
Insgesamt hat es sich auf jeden Fall gelohnt zum Gardasee zu fahren. Es war schon wesentlich wärmer wie in Deutschland und unter diesen Bedingungen ein absolut windsicheres Revier. Es war toll.
Windige Grüße
Fam. Rychlitzki