Überall werden in diesen Tagen die Kielboote aus dem Winterschlaf geholt. Es wird geschliffen, poliert und aufgearbeitet, was die Zeit hergibt. In einigen Berliner Vereinen wurde die Stimmung durch 181 Optisegler „aufgelockert“.

Der BYC (Berliner Yacht-Club) hatte zum Rüdiger-Weinholz-Preis die Opti A und B an den Wannsee geladen. Es waren 93 Opti A und 88 Opti B am Start. Am weitesten angereist, waren Opti A-Segler aus Dänemark und Polen. Bei freundlichem Wetter und Windbedingungen zwischen 3 und 5 Bft wurden an 2 Tagen 6 Wettfahrten absolviert. Die Opti A starteten in 2 Fleets, die am zweiten Regattatag neu organisiert wurden.

Die Veranstaltung war super organisiert. Trotzdem die BYC-Vereinsmitglieder an diesem Wochenende mit vielen Einschränkungen leben mussten, fühlten sich Kinder und Begleiter willkommen. An Land und auf dem Wasser ging es zwar hart umkämpft, aber fair zu. Einzig der Wind konnte sich nicht so ganz festlegen und hat einige Dreher dazwischen gepackt.

Viele der Opti A-Segler, die am Wannsee starteten, haben im Winter im Süden trainiert und sind schon mitten in der Regattasaison. Daher war es gut, dass auch die Brandenburger A-Segler das erste Wochenend-Trainingslager in Neuruppin mit etlichen Wasserstunden schon absolviert hatten.

Das Wochenende war für die Brandenburger ein guter Einstieg in die heimische Regatta-Saison. Für den SVEW startete Sander. Er ist bei Opti A insgesamt 35. (17/24/20/8/18) und in der U13-Wertung 4. geworden.

Insgesamt war es eine schöne Veranstaltung, die uns bestimmt wiedersieht.

Viele Grüße,
Familie Wolff