Am 11./12.06.2016 war es wieder soweit: Die Silberne Lok vom ESVK Kirchmöser stand auf dem Plan. Diese Regatta war ausgeschrieben für die unterschiedlichsten Bootsklassen. Aus unserem Verein waren zwei 20er-Jollenkreuzer, ein Opti A (Max Georgi) und ein Opti B (ich, Sander Wolff) dort.
Am Freitag fuhren wir gemeinsam mit Jörg und Max, die wir am Ausgang von Werder trafen, als Konvoi nach Kirchmöser. Angekommen baute Jörg seinen Wohnwagen auf und wir packten den Opti aus. Da wir uns entschieden hatten zu Hause zu schlafen, fuhren wir danach wieder nach Werder. Am nächsten Morgen sind wir ganz früh aufgestanden, denn wir hatten noch 40 Minuten Fahrzeit. Dort angekommen bauten wir das Segel auf und zogen mich um. Nach der Steuermannsbesprechung um 10 Uhr liefen wir aus.
Doch auf dem See war Flaute. Deshalb brach die Wettfahrtleitung nach 3 1/2 Stunden den Opti-Kurs ab. Im Hafen gab es leckere Fischbrötchen, Kuchen und Eis. Das entschädigte etwas für die nicht gesegelten Wettfahrten. Für uns hieß es dann, wieder nach Hause fahren.
Am nächsten Morgen mussten wir noch früher aufstehen, denn die erste Tageswettfahrt war um 9.30 Uhr angesetzt. Das heißt um 8.30 Uhr auslauffertig sein. Am Sonntag schafften wir Optis zwei Wettfahren bei 1 bis 2 Windstärken. In den Wettfahrten wurde ich von 38 Teilnehmern 1. und 10., womit ich insgesamt auf den 5. Platz gesegelt bin. Schön war, dass Wolfgang als mein erster Trainer auch dabei war und sich mit freute. Und da ich der jüngste Teilnehmer war, habe ich noch einen extra Pokal bekommen. Für Max lief es bei den Opti A leider nicht so rund (20. Platz).
Die größeren Bootsklassen segelten auf einer extra Bahn und konnten am Samstag eine und am Sonntag sogar drei Wettfahrten beenden. Der 20er Jollenkreuzer „no name“ mit Hirschi, Volker und Daniel wurde 1., Wolfgang und Mannschaft wurden 7. Herzlichen Glückwunsch!
Es war ein schöner Wettkampf. Nun ist es geschafft und ich freue mich auf die nächste Regatta.
Euer Sander