Vom 18. Oktober bis zum 24. Oktober 2008 fand in Warnemünde an der Ostsee ein Trainingslager für Opti A, Laser und 420-er statt. Von unserem Verein nahmen Fenja Löffler, Markus Schütze und Laura Berner (alle Opti A) teil.
Am 18. 10. war die Anreise bis 12 Uhr. Uns wurden dann die Zimmer gezeigt, nachdem so gut wie alle ihre Boote aufgebaut hatten. Danach sollten wir uns umziehen, so dass wir segelfertig waren. Christian, unser Trainer, teilte uns in Gruppen ein. Bevor das Trainingslager stattfand war noch ein Teamrace gewesen. Alle die in der Kadergruppe waren oder beim Teamrace durften bei Christian segeln. Der Rest ging zu Theresa, die ebenfalls Trainerin war. Am Anfang hat man vielleicht Angst, auf der Ostsee zu segeln, aber wenn man erst mal ein bisschen da ist, findet man es super toll.
Unser Zeitplan sah so aus: Morgens um 7.00 Uhr aufstehen, 7.30 Uhr unten zum Frühsport sein, ungefähr 8.00 Uhr Frühstück, 9.30 Uhr fertig umgezogen an den aufgebauten Booten treffen, dann Training, 12.30 Uhr an Land zum Mittag essen, 14.30 Uhr wieder fertig umgezogen an den Booten, 17.00 Uhr an Land, Boote abbauen, 18.00 Uhr Abendbrot, bis 21.00 Uhr quatschen mit den anderen, 21.30 Uhr jeder in seinem Zimmer, 22.00 Uhr Bettruhe.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und die Wetterverhältnisse waren auch sehr gut. Es hat nur einmal geregnet. Oft war ziemlich viel Wind auf der Ostsee, aber es gab auch Tage wo nicht ganz so viel Wind war.
Wir haben alle sehr viel gelernt. Und an einem Nachmittag waren wir nicht segeln, sondern gingen ins Kino.

Am 24.10. nach dem Vormittagssegeln fuhren wir wieder ab und zwar zur Regatta auf dem Schweriner See. Es waren 294 Optis auf dem Platz und es wurde sehr eng. Die Teilnehmer kamen aus vielen Bundesländern aus Deutschland sowie aus Dänemark und aus Polen. Die Regatta ging vom 25.10. bis 26.10.08. Die meisten Leute holten sich Ferienhäuser oder Wohnungen. Aber manche zelteten auch bei der Kälte. Für Opti A gab es eine Unterteilung in die rote und die blaue Gruppe (sonst würde es beim Start ein riesiges Gedränge geben). Am 2. Tag wurden dann jeweils die ersten Hälften und die zweiten Hälften der Gruppen in die Gold- und Silbergruppe eingeteilt. Die Goldgruppe bekam einen grünen Aufkleber und die Silbergruppe einen roten Aufkleber. Ich schaffte es aber leider nur in die Silbergruppe.
Es war seltsam wieder auf einem Binnengewässer zu segeln, nachdem man auf der Ostsee gesegelt ist. Am ersten Tag war etwas wenig Wind, aber am zweiten Tag blies er uns kräftig um die Ohren. Am Ende belegte unser Verein mit Fenja Löffler den 96. Platz und mit Laura Berner den 118. Platz von 170 Opti A.

LAURA BERNER